hat dieses Vorzelt mit seinem umfangreichen Gestänge nicht ein irres Gewicht, welches gefühlt so garnicht zum leichten Brüderchen passt? Und wie hat man das zur Holzwand dicht bekommen? Beim "normalen" Vorzelt überlappen sich ja die Stoffbahnen etwas, sodass Dichtigkeit gewährleistet ist.
Nun, hier hat sich offenbar in einem ganzen Jahr nichts getan. Allmählich wird die Sache für uns akut: Beim Abbau des Vorzeltes entstand dort entlang der Firststange ein gut 15cm langer Riss. Ich werde ihn wohl nochmal flicken, aber allmählich gleicht das Zelt einem Flickenteppich. Aber es ging noch mehr kaputt: gleich beim Aufbau löste sich die Naht entlang des Verbindungsreißverschlusses auf einer Seite (im grünen Zeltstoff) auf gut 20cm Länge am Dach in Wohlgefallen auf. Zum Glück hatte das keine negativen Folgen für die Regentage, die wir erleben mussten. An dieser (und ein paar weiteren Stellen) muss ich wohl wieder nachnähen.
Thema von Stephan im Forum Ich und mein Brüderchen
Hallo Brüderchenfreunde,
dies wendet sich an diejenigen, die nicht das Doppelbett verwenden. Wir sind so welche Die Polster unseres Brüderchens sind gut, aber mit 60cm recht schmal. Da wir (meine allerbeste Ehefrau ebensowenig wie ich) einfach stocksteif im Bett liegen, sondern uns mehrfach des Nachts drehen, ist die Breite von 60cm nicht optimal. Zumal ja eigentlich mehr Platz vorhanden ist. Neue Polster mit Bezug schlagen gleich mit einem mehrfach 3-stelligen Betrag zu Buche. Beim Schlendern durch die Geschäftswelt eines kleinen niederländischen Städtchens kam mir folgende Idee, die ich aufgrund des günstigen Preises (siehe Überschrift) sofort ausprobiert habe.
Vorher - die Polster liegen an ihrem angestammten Platz:
Nachher - die Polster rücken weiter ins Wageninnere:
Und wie bleiben sie dort, selbst bei nächtlichen Dreh-Orgien? Die Lösung: je Bett eine Poolnudel zwischen Polster und Seitenwand legen:
Vorteil: Das Bett fühlt sich deutlich breiter an. Ein eindeutiger Komfort-Gewinn. Das Material der Poolnudeln hat so gut wie kein Gewicht.
Nachteil: Etwas Platzbedarf. Für unsere Heimfahrt legte ich die Poolnudeln einfach neben die Dachstangen, da unsere Staukästen bis zum Bersten mit Wäsche auf der einen
und Bettzeug auf der anderen Seite
gefüllt sind. Die Stützstange, die die Wände im geklappten Zustand über den Polstern hält, brauche ich dann nicht einzulegen.
etwa in der Mitte der Längsseiten im Wagenkasten sind Hölzer senkrecht angebracht, die oben eine Einkerbung haben. Darauf wird eine Stange in der Breite des Wagenkastens gelegt, damit die eingeklappten Wände waagerecht liegen und darunter ein Stauraum verbleibt. Diese Stange war bei unserem Brüderchen nicht mehr dabei - ich habe einfach einen Besenstiel passend abgelängt und verwende den. Die Polster passen bei uns auch nicht in die Staukästen! Letztere sind innen 50cm breit, während unsere Polster 60cm breit sind. Die Polster sind aber unterschiedlich lang. Ich lege sie quer aufeinander in den Wagenkasten auf den Boden. Darüber ist dann noch Platz genug für die Dachstangen und das Dach. Wenn kein/kaum weiteres Gepäck dazu kommt, lege ich die Stützstange ein, bevor die Wände drauf kommen. Wir hatten jetzt aber so viel Gepäck, dass jeder cm genutzt und die Stützstange nicht gebraucht wurde. Ich finde auch die Dachrolle mit den Stangen total unhandlich. Auch bei 2 Personen. Daher lasse ich die mittlere Stange eingesteckt und hänge die schon mal in die Halterungen. Danach werfe ich die Plane rechts und links über die Seitenwand und fädle erst danach die übrigen 4 Stangen ein. Das klappt auch alleine ganz gut. Und beim Abbau gebe ich mir keine große Mühe, das Dach aufzurollen! Ich verteile den Stoff einfach möglichst gleichmäßig über Polster und Gepäck.
Der Titel des Beitrags passt ja auch nach Jahren noch . Ich wünsche euch allen frohe und friedliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr!
Denn erstens kommt es immer anders, zweitens als man denkt...
Diesmal im positiven Sinne: ich kann doch den Brückentag frei machen. So muss ich erst Montag mittag zurück, weil meine Schwiegermutter Montag zum Geburtstag eingeladen hat. Das gäbe Stress, wenn ich da nicht auflaufe .
am Sonnensegel ist ein Keder angenäht. Der wurde in die Kederschiene des Wohnwagens eingezogen (und war nie ganz regendicht ). Diesen Keder lege ich einfach über die Kante der Resopalfront und spanne das Wagendach darüber. Testweise habe ich sehr kräftig daran gezogen - hält! Und ich vermute, dass weniger Regen durchrinnen wird als am Wohnwagen. An den Enden des eigentlichen Dachteils (also oberhalb der Seitenwände des Sonnensegels) befinden sich Plastikösen. Daran hänge ich Expanderschnüre an, die an die ersten der Knöpfe an den Seiitenwänden des Brüderchens gehangen werden. Das hält alles überraschend gut. Der Praxistest steht noch aus... Käme ich für länger als eine Nacht zum Treffen nach Echternacherbrück, dann würde ich das aufbauen. Bei nur einer Nacht, noch dazu für mich alleine, lohnt es kaum. Aber mal schauen...
Thema von Stephan im Forum Ich und mein Brüderchen
Hallo miteinander!
Vor vielen Jahren kauften wir uns mal ein Tarp bei Tchibo. Wozu das geplant war, ist vergessen. Es wurde nur einmal genutzt und dabei von einem Sturm beschädigt.
Dann änderte ich es für unseren Eriba-Wohnwagen um als Sonnensegel mit abnehmbaren Seitenwänden:
Heute startete ich den Versuch und brachte es testweise am Brüderchen an. Ich kann es ohne Änderungen verwenden:
Da ich keine Heringe in den Asphalt unserer Einfahrt hämmern wollte, ist es nicht richtig abgespannt. Die Seiten sind nach wie vor abnehmbar (Klettband).
Die Größe entspricht in etwa dem Original-Vorzelt (außer die Höhe der Stangen). Der große Vorteil: Es gibt nur die 3 Stangen (teilbar in 50-cm-Stücke) und das Ganze ist sehr klein und leicht: 2,5kg im Vergleich zu 18kg beim Vorzelt (jeweils mit Gestänge).
...Und schon holt einen die eigene Vergesslichkeit ein: Freitags abends gehe ich mir meiner Frau noch in ein Konzert in die Trierer Arena. Ich schäme mich ganz doll und doppelt: meiner Frau gegenüber und euch gegenüber. Aber es hilft nix. Ich komme erst Samstag morgen. Wenn ich wenigstens den Brückentag hätte... Aber da muss ich leider arbeiten. Viele Grüße, Stephan
zähe Verhandlungen mit meiner angetrauten Hälfte, die niemals auf Campingtreffen fährt, sind vonnöten gewesen. Nein - ist ein Scherz . Aber jetzt steht fest, dass ich nach Echternacherbrück komme. Alleine. Und vermutlich auch erst ab Freitag Spätnachmittag bis Sonntag Mittag. Man(n) kann ja auch mit Kleinigkeiten schon zufrieden sein . Es wird fast ein Heimspiel (Anfahrt ~40 km).
Da sind wir nun wohlbehalten am Urlaubsort angekommen und haben alles installiert. Zufrieden sind wir mit dem Ergebnis nicht. Das sieht furchtbar durcheinander aus!
Es schreit nach einem Vorhang!
Allerdings muss ich zugeben, dass Yvonne dieses Jahr deutlich mehr Kram (nicht nur Kleidung, sondern auch Handarbeitssachen, Bastelmaterial, etc.) mitgenommen hat. Wo sie mehrere Kisten (eine steht auf dem Schrank) und Taschen gefüllt hat, komme ich mit einem Rucksack hin.
das mit dem "nicht zu weit öffnen" gilt ja eigentlich immer.
Eine passende obere Lasche habe ich nicht so rasch finden oder selbst zurechtdengeln können. Jetzt habe ich als Provisorium eine Lasche aus dickem verzinkten Draht angebracht. Das funktioniert prima. Vielleicht ändere ich das nach dem Urlaub. Aber wie man ja weiß ist nichts so dauerhaft wie ein Provisorium.
genauso habe ich mir das vorgestellt. Aber: Das Resopal-Brüderchen hat an der Unterkante der Tür eine vorstehende Kunststoffleiste. Die werde ich wohl für die obere Metallasche etwas abfeilen müssen. Inzwischen steht das Brüderchen übrigens auf seinen Rädern. Unser Sohn bat mich um einen Gefallen, danach durfte ich ihn auch bitten . Hoffentlich bleibt es jetzt mal eine Weile trocken. Es bringt nix, wenn ich immer im Akkord das Brüderchen aus der Garage ziehe, Stützen ausfahre, aufklappe und dann im Eiltempo bei den ersten dicken Tropfen das Ganze retour.
Viele Grüße, Stephan
Nachtrag: Reicht die eine Verbindung in der Mitte?