Mich würde interessieren, ab welcher Windstärke ich Angst um mein Brüderchen haben müsste/ sollte? Hab so ein Thema über die Suchfunktion nicht entdeckt und hoffe, dass ich es nicht irgendwo übersehen habe.

Hat jemand ggf. Erfahrungswerte, bei welchen Windstärken es noch geht und ab welcher Windstärke schon leider Schäden aufgetreten sind?

Waren die letzten Wochen in Dänemark nur mit unserem alte Bulli ohne das Brüderchen unterwegs. Unser Materialzelt ist leider am Dach aufgerissen und einige Vorzelte von Wohnwagen wurden zerstört.
Daher habe ich mich gefragt, was gewesen wäre, wenn wir mit unserem Brüderchen dort gewesen wären.

Vielen Dank schonmal im voraus

Unser Brüderchen hat schon ordentlichen Wind und Gewitter überstanden. Und das mit dem alten Zeltstoff. Wenn allerdings der Stoff schon morsch ist, wäre ich da auch vorsichtig.
Bei Wind rappelt das Brüderchen ordentlich, und wir haben auch alle Bodennägel (Heringe) eingeschlagen. Im Zweifelsfall würde ich auch das Vorzelt vorne nicht offenlassen, damit der Wind nicht so große Angriffsfläche hat. Bisher ist immer noch alles gut gegangen.


Sturm war aber noch nicht dabei.

Frank

Wir hatten jetzt auf Rügen an einem Tag Sturmböen bis 80 km/h, die hat das Brüderchen locker weggesteckt. Ist aber trotzdem ein sehr komisches Gefühl, wenn der Wind an allen Ecken und Enden gleichzeitig zerrt....

Das größte Problem mit dem Wind besteht aber beim Auf- bzw. Abbau. Da kann es schon mal ganz gefährlich werden. Wir hatten das im letzten Jahr beim Abbauen nach einem Wochenende an der Weser. Wenn wir da nicht diverse helfende Hände gehabt hätten, wäre uns beim einklappen u. U. die Vorder- bzw. Rückwand umgeklappt. In die falsche Richtung, vesteht sich

Regen ist schon großer Mist, aber Wind ist beim Auf-/Abbau noch viel schlimmer!

Viele Grüße

Miss Marple

Kann ich voll und ganz bestätigen

Frank

Wir hatten mal 1978 das Vergnügen, daß über den Campingplatz eine Windhose durchgefegt ist. Zum Glück in einem anderen Bereich, aber der Sturm war schon ordentlich.
Während alle um uns rum ihre Zelte festgehalten hatten, war bei uns alles im grünen Bereich. Braucht man aber nicht wirklich.

hallo,

also wir haben im brüderchen auch schon das eine oder andere "unwetter" erlebt (meistens in Norddeutschland in küstennähe) - eigentlich immer bei "minimalbeheringung" und noch nie schlechte erfahrungen gemacht - wobei ich zugebe daß es schon irgendwie seltsam ist, wenn man innerhalb so dünner wände bei solchem wetter hockt und die ganze kiste rappelt und wackelt.
...und schäden hat´s durch sowas auch noch nie gegeben.

wie frank schon gesagt hat, würde das ohnehin schon mürbem stoff sicher zusetzen, aber das brüderchen ist was soetwas anbelangt äußerst solide.

und bei wind aufbauen - vor allem das vorzelt - ist wie missmarple schon sagte eine zweifelhafte erfahrung - hab ich schonmal allein gemacht (bei wind und regen) - geht, brauch ich aber nicht nochmal. die zuschauer in ihren dauercampingbaracken hatten sicher ihren spaß!!

aber bis zu welcher windstärke brüderchen stehenbleibt...keine ahnung - dazu müßte es ja auch schonmal eins weggeblasen haben. das wünsche ich uns allen nicht!!

aber es sei an dieser stelle auch auf das prospekt verwiesen:
"auch wenn mal ein mistral oder eine bora weht, viele unserer kunden haben uns geschrieben, daß sie in ihren brüderchen noch gut und trocken saßen, wenn vielen andern die zelte längst davongeflogen sind"
(oder so ähnlich)


grüße armin

Danke für die schnellen Antworten.

Super, da hält das Brüderchen ja doch so einiges aus!